Kfz-Gutachter Waldkirchen für Unfallschäden und Bewertungen

Dabei handelt es sich um die Kosten, die notwendig sind, um ein Fahrzeug instand zu halten – zum Beispiel Versicherungsgebühren, Kfz-Steuerbeiträge oder Stellplatzmieten. Wenn ein Geschädigter aufgrund eines Unfalls, bei dem sein reguläres Fahrzeug beschädigt wurde, ein Ersatzfahrzeug aus seinem eigenen Fuhrpark benutzen muss, kann er unter Umständen einen Teil der mit dem Ersatzfahrzeug verbundenen Kosten geltend machen. Wenn zum Beispiel ein Transportunternehmen ein Ersatzfahrzeug benutzen muss, während ihr reguläres Fahrzeug nach einem Unfall repariert wird, kann sie versuchen die Kosten für das Ersatzfahrzeug für den Zeitraum, in dem es benötigt wird, zurückzufordern.

Nur Sie allein dürfen entscheiden, in welche Werkstatt Ihr Fahrzeug repariert werden soll. Sie müssen dabei auch keine weit entfernte Werkstatt der Versicherung in Bayern akzeptieren.

In diesem Fall gilt die Schadensminderungspflicht: Ist die Taxifahrt wirtschaftlicher als die Anmietung eines Ersatzwagens – beispielsweise bei geringen Fahrleistungen – kann auch ein Taxi genommen werden. Ein Taxi kann bei der Taxizentrale Waldkirchen bestellt werden. Auf eigenen Wunsch kann auch auf öffentliche Verkehrsmittel in Waldkirchen oder das eigene Fahrrad genutzt werden und stattdessen die Nutzungsausfallentschädigung bei der gegnerischen Versicherung im Rahmen ihrer Eintrittspflicht eingefordert werden.

Sie hatten einen Unfall in Waldkirchen, den Sie nicht verschuldet haben? Je nach Alter und Kilometerstand Ihres Fahrzeugs haben Sie dann möglicherweise Anspruch auf eine Entschädigung durch die Versicherung. Wenn Ihr Fahrzeug weniger als sechs Jahre alt ist und weniger als 100.000 km zurückgelegt hat, haben Sie normalerweise Anspruch auf eine Wertminderung-Entschädigung. Ein Sachverständigengutachten sollte Ihnen sagen, ob trotz perfekter Reparaturen eine Wertminderung eintreten wird. Aber Vorsicht: Kostenvoranschläge von Werkstätten enthalten in der Regel diese Berechnung der Wertminderung nicht.

Die Abtretungserklärung erleichtert sowohl dem Kfz-Sachverständigen als auch dem Geschädigten die Schadenregulierung. Zudem beschleunigt sie den Vorgang. Mit der Unterschrift erlauben Sie dem Gutachter, das Honorar direkt bei der gegnerischen Versicherung im Rahmen ihrer Eintrittspflicht geltend zu machen, wenn die Sie nachweislich keine Schuld am Unfall hatten. Ansonsten hat die Abtretungserklärung keinerlei Einfluss auf Ihren möglichen Schadensersatz.

Für die meisten Geschädigten spielt vor allem die Dauer bis zur endgültigen Regulierung des Schadens eine Rolle. Bei einem Unfallgutachten dauert es von der Kontaktaufnahme über die Schadenaufnahme bis hin zum Erhalt des Gutachtens im Schnitt nur zwei Werktage.

Was passiert in dieser Zeit? Die Begutachtung beginnt damit, dass sich der Waldkirchener Sachverständige zunächst einen ersten Überblick über Ihr Fahrzeug und die offensichtlichen Schäden verschafft. Ist das betreffende PKW, Motorrad oder Wohnmobil in einem gepflegten Zustand? Wie steht es um Lack und Reifen? Nach dem Allgemeinzustand nimmt Gutachterix in Waldkirchen dann die beschädigte Stelle beziehungsweise die Stellen genauer in Augenschein. Wichtig ist es dabei, zu erkennen, ob das Fahrzeug noch verkehrstüchtig ist, ob eventuell versteckte Schäden vorhanden sein könnten und weitere Messungen durchgeführt werden müssen oder ob es sich sogar um einen Totalschaden handeln könnte.

Alle Beobachtungen werden feinsäuberlich dokumentiert und zusätzlich auf Fotos festgehalten. Zudem nimmt ein Waldkirchener Kfz-Gutachter den Kilometerstand und weitere relevante Daten aus den Fahrzeugpapieren auf. Am Fahrzeug selbst hält sich der Sachverständige etwa 30 bis 60 Minuten auf. Dann begibt er sich ins Büro, wo er sich daransetzt, das Gutachten auszuformulieren und den Schaden sowie daraus folgend Reparaturdauer und Kosten zu kalkulieren. Das mehrseitige Dokument wird Ihnen nach sorgfältiger Fertigstellung umgehend per Post zugeschickt.

Im ersten Schritt sollten Sie ein Schadengutachten erstellen lassen. Sollten Sie das Fahrzeug nicht mehr instand setzen lassen (Stichwort: „fiktive Abrechnung“), sollte das Fahrzeug im nächsten Schritt bei der Zulassungsstelle in Waldkirchen abgemeldet werden, um nicht weiter unnötig die Kfz-Steuer und Versicherungsbeiträge weiterzubezahlen. Anschließend können Sie optional versuchen die Abmeldekosten bei der gegnerischen Versicherung geltend zu machen.